Seitenaufprallschutz
Ein Seitenaufprallschutz gehört zu den passiven Sicherheitseinrichtungen im Fahrzeug. Die Autohersteller verstärken die Türen und Seitenteile durch zusätzliche Metallprofile. Das soll dafür sorgen, dass ein seitlich aufprallendes Fahrzeug möglichst wenig in das Wageninnere eindringt. In der EU müssen Großserien-Pkw einen bestandenen Seitenaufprall-Test nachweisen, um eine Typgenehmigung zu erhalten. Bei dem Test fährt ein Wagen mit einer Geschwindigkeit von 35 Stundenkilometern schräg in die Flanke des zu prüfenden Fahrzeugtyps. An den mit Mess-Sensoren ausgerüsteten Prüfpuppen - den Dummies - dürfen dabei bestimmte Verletzungskriterien nicht überschritten werden.
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