CM2 weg, CN2 her...Tipps?

Hallo liebe Gemeinde...habe mir Anfang des Jahres einen CM2 gekauft..natürlich Executive Ausstattung. Bin vollends zufrieden mit dem Wagen, leider hat sich meine Fahrleistung enorm erhöht und nun bin ich am überlegen, mir einen Diesel anzuschaffen...

Da mir das Auto so gut gefällt, soll es wieder ein Accord Tourer werden!

Ich hab mal mobile ein wenig angestrengt, dabei ist mir aufgefallen, dass die Dieselfahrzeuge wesentlich hoher gehandelt werden, als die Benziner...woran liegt das?

Ich habe nämlich nicht mehr unbedingt was auf der "hohen Kante" liegen...hatte ursprünglich gedacht, dass ich mehr oder weniger einem Tausch gleich komme...der Diesel kann ja ruhig etwas mehr runter haben...

Habt ihr vielleicht ein paar Ratschläge oder Tipps für mich?

Meiner ist BJ2004 und hat bis auf Leder alles...großes Navi etc...120000km, scheckheftgepflegt und die große Inspektion ist gemacht...achja, 30mm tiefer

Danke schonmal...

Diesel werden immer teurer gehandelt.

Behalt den Benziner und kauf dir als nächstes einfach nen Diesel.

Jetzt extra den Tausch zu machen lohnt sich wahrscheinlich nicht.

Bis du den Aufpreis raus hast dauert das wahrscheinlich Jahre.

@Uhle

Was hast du denn für eine Kilometerleistung im Jahr?

Schwer zu sagen...ich tippe jetzt einfach mal 30000km+

Wahrscheinlich würde es auch ein Benziner mit weniger Verbrauch tun, aber ich möchte nicht auf die Leistung verzichten

Mit tippen kommst du da nicht weit.

Setz dich erstmal in Ruhe hin und rechne deine Jahresfahrleistung genau aus.

Dann kann man weiter reden und ggf. einen Rechner in www bemühen.

Also nen 1000er Aufpreis wirst du mindestens haben, je nachdem, wie gut du deinen wegbekommst. Eher wohl in Richtung 2000€ und dann bist du schon fast bei ner Gasanlage. Wobei ich bei dem Fahrzeugalter nichtmehr in Autogas investieren würde.

Ein guter preface Exe liegt so um 8-8,5k€, als Facelift 12.500-13.000€

Ob sich ein Umtausch gegen einen Diesel rechnet hängt halt sehr von den gefahrenen Km ab. Da ich selbst nen CN2 Exe fahre kann ich dir natürlich nur dazu raten :)

Hatte seinerzeit 2 Monate gesucht bis ich ein Schnäppchen gefunden hatte.

Is ne Glaubensfrage.

HONDA und Gas= besser nicht

Brauch jetzt aber keiner drauf anspringen, nicht das schon wieder so eine "ich fahr seit xxxxxx Km schon ohne Probleme auf Gas" Diskussion ausbricht.

Bei der minimalen Preisdifferenz pro Liter und den dagegen sehr hohen Steuern fürn Diesel (355€) lohnt sich meiner Meinung der Kauf kaum noch. Höhere Teilekosten beim Diesel und die günstige Alternative K20/K24-Teile aus den Staaten holen zu können kommen noch dazu.

Der Diesel wird höher gehandelt weil es bei den Leuten immernoch im Kopf sitzt daß der auf Dauer günstiger is. Außerdem war er auch neu teurer als ein Benziner.

Ne Gasanlage wär eigentlich ne Alternative aber bei dem Kilometerstand?!

Resümee für mich:

Lieber mal etwas weniger Gasfuss wenn der Geldbeutel hungert. Alles andere wird teurer.

Warum soll er sich bei 120tsd km keine Gas anlage einbauen?

Wenn er wirklich 30tsd km im jahr fährt,hat er die Gasanlage in rund 3 jahren eingefahren.Dann hat das Auto 210 tsd runter,kann er dann locker noch ein jahr fahren und verkauft ihn dann mit 240tsd oder gibt ihn in Zahlung.

hier kann man ausrechnen spritkosten

http://www.amortisationsrechner.de/

Bei der minimalen Preisdifferenz pro Liter und den dagegen sehr hohen Steuern fürn Diesel (355€) lohnt sich meiner Meinung der Kauf kaum noch. Höhere Teilekosten beim Diesel und die günstige Alternative K20/K24-Teile aus den Staaten holen zu können kommen noch dazu.

 

Der Diesel wird höher gehandelt weil es bei den Leuten immernoch im Kopf sitzt daß der auf Dauer günstiger is. Außerdem war er auch neu teurer als ein Benziner.

 

Ne Gasanlage wär eigentlich ne Alternative aber bei dem Kilometerstand?!

 

 

Resümee für mich:

Lieber mal etwas weniger Gasfuss wenn der Geldbeutel hungert. Alles andere wird teurer.

Früher waren die Preise, was den Sprit betrifft anders, da lohnte sich bei 30 T km Fahrleistung die Anschaffung vom Diesel.

Heute denk ich, wird die Ersparnis beim Verbrauch durch Steuern usw. zunichte gemacht.

Ich würde den Benziner behalten.

Ich würde glaub ich an Deiner Stelle auch auf Gas umrüsten. a) weißt Du, wo Du mit Deinem Auto z.Zt. im Moment wirklich dran bist - scheint ja noch tipp topp zu laufen :p - warum sollte sich daran was änderen? - erfahrene + gute Umrüster gibt es sicher inzwischen viele und 300.000 geht bestimmt auch der CM bei guter Pflege + später Gasumrüstung. und b) kannste Dir im Moment noch volle 6 Jahre bzw ca. 200.000 km die Steuervorteile beim Gaspreis reinziehen.

Bei nem gebrauchten Diesel weißte halt nich, wo de dran kommst. Wenn gut gewartet und gepflegt, kein Montagsmodell und nicht kurzstreckengequält ein schönes, poblemloses Auto mit einem der besten 4-Zyl. Dieselmotoren wo gibt :D. Aber es gibt halt die bekannten Probleme (Krümmer, Kupplung etc..) Der Diesel kann dann wie gesagt im Vergleich doch immens teuer werden, wenn wirklich mal was hopps geht (... Lader, CR-Pumpe etc.)

Warum soll er sich bei 120tsd km keine Gas anlage einbauen?

Vom Gasumbau hab ich eigentlich null Ahnung. Das "?!" sollte meine Ahnungslosigkeit ausdrücken.

Bei der minimalen Preisdifferenz pro Liter und den dagegen sehr hohen Steuern fürn Diesel (355€) lohnt sich meiner Meinung der Kauf kaum noch.

Abgesehen von Januar/Februar sind die Kraftstoffpreise zwischen 10 und 20 Cent auseinander. Heut für 1,429 Diesel getankt, gestern für 1,609 Super.

Dazu verbrauche ich im Schnitt ca. 1,5l weniger als mit dem Benziner.

Inspektionskosten sind etwas höher und halt etwas mehr in Steuer und Versicherung sind zu zahlen.

Unterm Strich liegen die Fixkosten ca. 300€ über denen des Benziners.

Macht bei einer Fahrleistung von 30.000km bei mir ca. 1000€ Ersparnis abzüglich der Fixkostendifferenz. Selbst wenn der Kraftstoffpreis identisch wäre, komm ich noch auf ein leichtes Gesamtplus von 200€

Es kommt halt auch viel auf die individuellen Faktoren an, ob Berg und Tal oder Flachland, viel AB oder viel Stadt.

Der Diesel wird höher gehandelt weil es bei den Leuten immernoch im Kopf sitzt daß der auf Dauer günstiger is.

Viele rechnen da leider nicht da. Kommen dann auf 5-10k jährlich und beschweren sich dann über hohe Verbräuche und haben viele Defekte. Ein Diesel will schließlich gefahren werden!

Abgesehen von Januar/Februar sind die Kraftstoffpreise zwischen 10 und 20 Cent auseinander. Heut für 1,429 Diesel getankt, gestern für 1,609 Super.

 

Dazu verbrauche ich im Schnitt ca. 1,5l weniger als mit dem Benziner.

 

Inspektionskosten sind etwas höher und halt etwas mehr in Steuer und Versicherung sind zu zahlen.

 

Unterm Strich liegen die Fixkosten ca. 300€ über denen des Benziners.

 

Macht bei einer Fahrleistung von 30.000km bei mir ca. 1000€ Ersparnis abzüglich der Fixkostendifferenz. Selbst wenn der Kraftstoffpreis identisch wäre, komm ich noch auf ein leichtes Gesamtplus von 200€

Das hast du dir schöngerechnet, aber mit der Realität hat das nichts zu tun.

Die Steuern und Werkstattkosten (auch Teile) sind erheblich teurer, die Anschaffung ebenso.

Bis man das durch den geringen Preisunterschied an der Zapfsäule und die Spritersparniss alles wieder rausgefahren hat vergeht schon ne Weile.

Und wenn er zu wenig Kilometer fährt, er weiß ja nichtmal um wieviele es hier effektiv geht, liegst du preislich vielleicht sogar gleich.

Bei mir ist nix schöngerechnet :)

Dafür hatte ich schon zuviele Autos und viel zu viele Kilometer runter. Zudem ist Spritmonitor sehr hilfreich bei der Kostenerfassung und -auswertung.

Meinen CN2 hatte ich zumindest schonmal zum Preis eines Benziners bekommen.

Und paar Teile wie ne komplette Kupplung mitsamt ZMS, Krümmer, Achslager,... hab ich hier rumliegen :)

Ich sprach zudem auch von mir, hab nach 6 Monaten 19k km runter und heut meinen Wagen von der 120.000km Inspektion abgeholt :)

der entscheidende vorteil vom diesel ist eindeutig das blasen auf der autobahn...

klar, der 2.4 ist spritziger und deutlich schneller, aber bei reisegeschwindigkeit 180-200 km/h

bleibt der 2.2 eben bei seinen 10 litern, während der benziner seine 15 l + nimmt.

also je schneller man fährt, umso mehr spart ein diesel. bei vollgas mit meinem 2.4 könnte ich

eigentlich auch das geld auch aus dem fenster werfen...

bei vollgas mit meinem 2.4 könnte ich

eigentlich auch das geld auch aus dem fenster werfen...

Sieht bestimmt gut aus, hat aber katastrophale Folgen für den Nachfolgenden Verkehr :D

obwohl ich absoluter "LPG-Fan" bin, solltest du vorher genau überlegen wie deine erhöhte Laufleistung zu Stande kommt. Im oberen Drehzahlbereich steigt der Gasverbrauch rapide. Eine Klimaanlage tut dann noch ihren Rest dazu.

Bei den großen Motoren wie dem 2,4 spielt auch die Länge der Fahrten eine Rolle. z.B. kann es im Winter bei ganz kurzen Strecken passieren, dass die Anlage einen Großteil der Strecke gar nicht zugeschaltet wird...

Laut meiner Werkstatt haben die einige Gaskunde, bei denen die Anlage ab 5000 Umdrehungen oder so abschaltet.

Zumal aus meiner Sicht die Anlage nur vom HH eingebaut werden sollte, wenn er schon Erfahrung damit hat.

Inspektionen sind auch etwas teurer : spezielle Zündkerzen, Ventile müssen ggf. nach 20000km eingestellt werden, etc...

Auf der anderen Seite stehen bei mir derzeit 0,72€ je Liter LPG, was bei einem Verbauch von ca. 10,5l schon rentabel ist :D

10,5 l ist aber arg viel. ok, verbrauch mit gas schätze ich...

bei meiner arbeitsstrecke liege ich (überland) bei ca. 7-7,5 l. 6-6,5 liter sind auch kein prob, aber

dann macht das fahren keinen spass mehr.

ich gebe meinen vorrednern recht- mann darf nicht vorschnell nach bauchgefühl entscheiden,

sondern genau rechnen. wenn du 1 zu 1 tauschen kannst, klare sache. aber bei 2000 eus aufpreis,

und man rechne noch die kosten für ummeldung + kennzeichen usw. dazu, kann man eine menge

super für tanken...

ja - gas-verbrauch.

rein mit Benzin habe es geschafft, mal auf 8 zu kommen. Fahre jedoch meist nur 12 km zur Arbeit durch zwei Dörfer in eine Stadt. Da gibt es nur Bremsen und Beschleunigen - da ist oft nicht viel einzusparen im Berufsverkehr.

Wobei es dann evtl. wirklich Sinn macht direkt einen mit LPG zu kaufen. Ich habe meinen z.B. derzeit ziemlich zum gleichen Preis hier im Forum angeboten wie ein vergleichbarer ohne LPG bei Autoscout24... ;-)

Zum aufrütteln des alten Themas:

Ich möchte wegen Nachwuchses ein neues Auto da der ep2 ne bisschen klein wird. Und suche nun einen accord bis 10k€ Quellen (mobile.de / Aral.de Hamburger Tanke)

Cn2

8l auf 100 km bei 1,44/l = 11,52 x 100 (für 10.000 km) 1152€ + 355€

Cm1

10l auf 100km bei 1,63/l =16,3 x 100 (Für 10.000 km) 1630€ + 135 Steuer

10l auf 100km bei 1,59/l =15,9 x 100 (Für 10.000 km) 1590€ + 135 Steuer

Frage 1: hab ich etwas in der Rechnung vergessen?

Frage 2: bewegt sich ein cn2 mit 1,7 t Auto und 140 Ps einigermaßen oder fahr ich dann nur rechte Spur?

Den CN2 kannst ganz realistisch mit ~7l im Gesamtschnitt annehmen. Es sei denn, fast nur AB bei hohen Geschwindigkeiten. Aber mit Nachwuchs an Bord wohl eher nicht..

Schau dir mal mein Profil bei Spritmonitor an. Alles mit Werten über 6,5l war schon mit höherem AB-Anteil und die Werte mit 8-knapp unter 10 reine AB-Fahrten.

Der CN2 verursacht höhere Fixkosten bei Wartung, Steuern und Versicherung. Ab ca. 20.000km jährlich fährst das aber problemlos raus.

Feiner Wagen, würde den jederzeit wieder kaufen..

Du hattest wahrscheinlich noch keinen Diesel, klar die 1,7 t sind schon einiges aber der CN2 geht ausreichend vorwärts.

Der EP2 ist ja auch keine Rakete.

Ich fahr 70 km/ tag zur arbeit gut gemischt mit stadt/land/Ab und da lieg ich im Schnitt bei 6,5 - 7,5.

Vorher hatte ich den CG8 und habe bei gleicher Fahrweise 9,5 l Super verbraucht.

Mit meinem CN2 liege ich jetzt über 35000 km bei 7,1 l.

Mein max verbrauch waren 8,8 l da hatte ich aber auch ne Frühschichtwoche wo ich jeden Tag mit Vollgas zur Arbeit bin.

Mein min verbrauch war 4,7 l mit 100 und Tempomat auf der Ab.