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Enttäuschung über die Qualität der Baureihe!


Lionbb9

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Ja das ist leider so.

Deswegen versuche ich auch jetzt schon meine Autos so gut wie möglich zu pflegen, dass sie mir noch sehr lange erhalten bleiben.

Vielleicht ja sogar, bis sie selbst mal Oldtimer sind :D

 

Wenn Dir dann übermorgen nen Wildschein vors Auto läuft oder Dir jemand die Vorfahrt nimmt, ist dann aber Schluß mit dem gut gepflegten Oldtimer.

 

Selbst mein Bruder stellt aktuell von seinem Wunschauto, einem inzwischen 13-14 Jahre alten Nissan Primera auf ein anderes, neueres Auto um... Er hat keine Wahl mehr - da die Karre einfach nicht mehr durch den TÜV kommen würde oder es ihm zu teuer käme, um diesen zu erhalten. Vor 2 Jahren hat er nach einem Komplettschaden (Auffahrunfall, nicht selber Schuld) noch einen gleichaltrigen anderen Primera mit sogar gleicher Farbe gefunden und hat quasi von einem 12Jahre alten auf einen anderen 12Jahre alten Wagen gewechselt. Das ist aber inzwischen nicht mehr möglich, da die Baureihe einfach langsam am Ende ist und auch die Gebrauchten inzwischen in einem eher sehr schlechten Zustand..

 

Nun wechselt er möglicherweise auf Ford Focus oder Opel Astra. Gebraucht ein Megaschnäppchen. Die Teile werden einem quasi hinterhergeworfen...

 

Und irgendwann wird man dann in einigen Jahren eben auf die Gebrauchten mit mehr Elektronik stoßen. Nur dass dann eben Teile der Elektronik bei einem 8-12Jahre alten Wagen nicht mehr funktionieren werden. Sogar bei meinem Accord CN2 versagte das ESP/VSA nach 7 Jahren seinen Dienst und mußte teuer repariert werden. Bei einigen Usern hier im Forum funzt die FSE-Freisprechanlage der CL/CN/CM Baureihe nicht mehr - vermutlich alternde/defekte Kondensatoren.

 

Da sag ich mir lieber: Ich möchte viel Elektronik, aber ich nehme diese dann lieber in einem Neuwagen oder einem sehr jungen Gebrauchten (höchstens 1,5Jahre). Dann funzt die Elektronik dann auch entsprechend lange und möglichst bis zum Verkauf. Was danach ist, geht mich nix mehr an...

 

Der Ersatz oder die Reparatur elektronischer Einheiten in einem gebrauchten Fahrzeug ausserhalb der Garantie kann zu einem Kostenproblem werden. Ich hatte da mal was gelesen, dass der Abstandsradar eines adaptiven Tempomaten in einem Accord oder Benz (genauer weiß ich es jetzt nicht mehr) auf einige Tausender kam. Ganz schön heftig, was die Hersteller für solch einen Krempel haben wollen. In der Herstellung wohl sicher keine 100-200 Euro, aber im Ersatzteilkatalog einige Tausender... Echt heftig, was da abgeht.

 

Aber wenn ich Dir jetzt mal aufzählen soll, was an elektronischen Komponenten bereits in Deinem Oldtimer stecken, welche jederzeit ihren Dienst quittieren könnten, würdest Du vermutlich Deinen CL9 verkaufen wollen und auf ein Ford Modell-T wechseln wollen...

 

- Wie geschrieben: VSA-Modul, einzelne Sensoren darinnen neigen wohl zum Ausfall. Wenn Reparatur möglich, kommt dies auf ca. 750€, wenn Neuteil, dann sicherlich ~1500..2000€.

- Klimaanlagensteuerung: wenn da ein kleiner Marder mal das richtige Kabel zu den Lüftern nach vorne anknabbern sollte, fliegen schon mal 1-2 billige MOSFET-Transistoren kaputt. Wenn Du hier keinen Elektronikbastler kennst, kostet Dich die komplette Klimaanlagensteuerung als nächstgrößere Baugruppe 1300€ (im Grunde die komplette Mittelkonsolenblende incl. Klimaanlagenbedienung und Radioblende). Ungelogen!

- Motorsteuergerät

- ...steuergeräte

 

Also befinden sich selbst in Deinem CL9 genügen elektronische Kostenfallen, welche defekt gehen können.

Bearbeitet von Gotsche
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Top-Benutzer in diesem Thema

Warum so technikfeindlich?

 

Ich denke mal, viele Menschen sind mit den ganzen Funktionen, Anzeigen und Möglichkeiten überfordert. Das ging mir die ersten Wochen in meinem ersten Accord auch so. Man ist einfach fasziniert und vergisst schnell, sich auf das Fahren zu konzentrieren. Der Kopf lernt das aber mit der Zeit und blendet die "unwichtigen" Dinge aus.

 

Das ist mitunter eine der besten Neuerungen am neuen Fahrzeug - ein Keyless-System.
Pieper rund herum und Rückfahrkamera - insbesondere in der Großstadt - ein echter Segen.

 

Daneben wird es bei neueren Fahrzeugen Totwinkelassistenten geben, welche einem beim Spurwechsel warnen können - finde ich übrigens sehr sinnvoll!
Dito. Gibts leider für den Accord zur Zeit nicht.
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Da hast du den Grund schon selbst genannt Gotsche ;)

Die Elektronik geht irgendwann nach ein paar Jahren kaputt und ist sauteuer zu ersetzen.

Ich möchte nämlich nicht alle paar Jahre einen Neuwagen kaufen, nur damit ich mir keine Sorgen um die ganze Elektronik machen muss aber für die Autoindustrie ist das natürlich super.

Die ganzen genannten Funktionen finde ich komplett überflüssig, sorry.

Toter Winkel warner klingt auf den ersten Blick sinnvoll, verleitet aber leider viele dazu den Schulterblick nicht mehr zu machen, weil man ja im Spiegel angezeigt bekommt ob da jemand ist oder nicht.

Schade, wenn der mal nicht mehr funktioniert...

So ist das mit all diesen Funktionen.

Die Menschen gewöhnen sich einfach an, sich auf die Elelektronik zu verlassen und das ist eigentlich falsch.

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Toter Winkel warner klingt auf den ersten Blick sinnvoll, verleitet aber leider viele dazu den Schulterblick nicht mehr zu machen, weil man ja im Spiegel angezeigt bekommt ob da jemand ist oder nicht.

 

Und wenn ich nun mit dem CR-V so schöne große Aussenspiegel habe, welche eine enorme Umsicht bieten, dass es mich auch hierdurch verleitet, den Schulterblick desöfteren auslassen zu können - einfach weil ich den Überblick bereits durch die Spiegel habe? Ist das nun schlecht oder gut? (also ganz ohne Elektronik)

 

Wenn es denn mal Fahrzeuge geben wird, welche einem auf einem Bildschirm über mehrere Kameras eine >180° Umsicht auch während der Fahrt ermöglichen. Ist solch ein System, wenn es denn einen besseren Rundumblick des nachfolgenden und nebenherlaufenden Verkehrs ohne Totwinkel ermöglichen würde, zu verteufeln, nur weil es evtl. mal nach einigen Jahren Ausfälle geben könnte?

 

Man sollte vielleicht auch mal etwas mit der Zeit gehen, solange es noch geht, meine ich. Wenn man nämlich stehen bleibt - und das passiert an bestimmten Punkten im Leben ganz automatisch - ist halt ein menschlicher Wesenszug, so bleibt man halt stehen. Wird bestimmt auch noch Leute geben, welche lieber mit Ihrer geliebten Pferdetroschke fahren würden, als mit diesen Teufelsdingern mit Verbrennungsmotoren...;) Ist das nun positiv oder negativ zu Bewerten, wenn man irgendwann im Alter zu den altersstarrsinnigen Früher-War-Alles-Besser Menschen gehört? (Sogar ich ertappe mich manchmal, dass ich mich mal über unwichtige Dinge in der eigenen Straße aufrege (parkende Autos oder spielende Kinder) - ein Wesenszug, welchen ich eher uralten Menschen angedacht hatte. Nun scheine ich langsam mehr oder weniger einer dieser Menschen zu werden... Is schon lustig - alles/vieles wiederholt sich immerwährend von Generation zu Generation.

 

@ ich@hier

 

Ja, die Pieper vorne und hinten und die Rückfahrkamera sind schon kaum noch weg zu denken und ein Segen! Mein Vater (76) hat sich nun endlich nach zwei (teuren) Parkplatzremplern auch an fremden Fahrzeugen hintere PDCs nachgerüstet. Die investierten 400€ hätten ihm, früher investiert, sicher die zwei Unfälle ersparen können...

 

Ich hatte derletzt mal nen Civic in der Limovariante als Leihwagen. Ich hab dann versucht aus meiner Parkplücke rauszustoßen - aber war dann entsetzt über diese pervers schlechte Sicht nach hinten und mußte mit Grausen feststellen, dass dieses Fahrzeug Null, Null PDCs hatte. Ein Ausstattungsalptraum! Und dann will Honda für sowas auch noch >20t€. Ein schlechter Witz! Dafür würde ich jetzt mal geschätzt 17t€ hinlegen, aber nicht mehr. Zumal die Limo-Variante des Civic echt ein langweiliges grau-in-graues (Mausgrau) Interieur mitbringt.

Bearbeitet von Gotsche
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Die Unfallstatistik der letzten 30 Jahre sagt etwas anderes.

 

Die Sicherheitsausstattung der letzten 30 Jahre beschränkt sich größtenteils auf ABS, ESP, Airbags, mehr Airbags und noch mehr Airbags an allen erdenklichen Stellen.

Klar ist das hilfreicher als gar keine Schutzfunktionen.

Das sind aber keine Dinge, die dir Arbeit abnehmen beim fahren.

Die sind halt einfach da und funktionieren, wenn sie gebraucht werden.

 

Piepser hinten finde ich im Übrigen auch sinnvoll bei Autos, wo man nach hinten schlechte bis gar keine Sicht hat.

Habe am Accord auch welche vorn + hinten.

Vorn benutze ich nie, die hab ich direkt schon bei der Probefahrt ausgeschaltet und seitdem nie wieder an aber hinten ist super, gerade mit dem Sonnenschutz, durch den man nix sieht.

Ne Kamera brauche ich aber nicht und vermissen tu ich sie schon gar nicht.

 

Wie gesagt es gibt sinnvolle Dinge und unsinnige.

Und für mein Empfinden gibt es schon alles was noch irgendwie sinnvoll ist.

Alles was da noch dazu kommt ist überflüssiger Firlefanz.

Muss ja niemand meine Meinung teilen aber bitte respektieren ;)

Bearbeitet von Steinman
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Das sind aber keine Dinge, die dir Arbeit abnehmen beim fahren.

Die sind halt einfach da und funktionieren, wenn sie gebraucht werden.

 

Das machen die ganzen neuen Assistenzsysteme ja auch. Sie reagieren halt schneller und in den meisten Fällen zuverlässiger als der Mensch es könnte. Die "störenden" Schalter und Anzeigen sind ja nur vorhanden, um den Vorbehalten bzgl. des Kontrollverlustes des Fahrers entgegen zu wirken. Das war seinerzeit beim ESP auch nicht anders. Heute werden ESP-Schalter immer seltener.

 

Muss ja niemand meine Meinung teilen aber bitte respektieren
Och, hier möchte dich niemand umstimmen. Jeder soll fahren, was ihn glücklich macht.
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Ich habe auch Parkpiepser und ne Cam hinten am CL9.Die Cam ist richtig super,da verzichte ich gern auf die nicht grad toll aussehenden Piepser.Elektronik ist von niedlich "Bitte schnallen sie sich an" bis nervig zB Start Stopp ist immer wieder nach jedem Start an im CRV.Ist aber immer noch ein schönes Auto,ein Freund fährt ihn jetzt knapp nen3/4Jahr.
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Ich weiß nicht wie das bei Honda ist aber den Abstandsradar von Mercedes kann man z.B. auf über oder bis 200 km/h einstellen und die Karre fährt dann komplett automatisch im gesetzlichen Mindestabstand dem Vordermann hinterher.

Sowas finde ich beim besten Willen nicht gut und schon gar nicht Sicherheitsfördernd.

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Ich konnte im Accord den Nicht-adaptiven-Tempomaten auch auf Tempi > 200 einstellen und den Fuß vom Gas nehmen und faul auf dem Teppich ablegen... Ist das etwa Sicherheitsfördernd? Während der adaptive Tempomat mit Radar wenigstens noch eine Bremsung einleitet, ist man selber ohne diese Abstandsmessung vllt. noch nicht mal mit dem Schuh zurück auf das Bremspedal gekommen...

 

Sicherlich ist diese Form des Tempomaten, auch bei Tempi weit über 200 den Tempomaten noch nutzen zu können, nicht sehr sicherheitsrelevant.

 

Aber hier gehts doch bitte nicht um das, was irgendwie geht, aber nicht sicherheitsgemäß ist, sondern wie man es einsetzt! Mit einem Fahrzeug ohne jegliche Elektronik, aber entsprechenden Motor, kann man schließlich auch rasen und mit 2m Sicherheitsabstand zum Vordermann bei Tempo 230 unterwegs sein. Da schaltet dann auch der Mercedesfahrer eben seinen Tempomaten ab und kann dann auf 2m Abstand fahren, während ihm der Tempomat auf einen weit höheren Abstand eingeregelt hätte, wenn auch das Tempo recht hoch ist.

 

Diese Entscheidung, wie man das Fahrzeug oder dessen Technik ge- oder mißbraucht, liegt aber grundsätzlich immer beim Fahrer! Es ist nicht die Technik, welche es zu verdammen gilt, sondern Derjenige, welcher sie mißbrauchend einsetzt!

 

Oder findest Du die Entscheidung der Hondaingenieure den CR-V auf 190km/h elektronisch abzuriegeln jetzt gut oder schlecht? Im Grunde wird man damit bevormundet. In einem Fahrzeug ohne diese Elektronik wärest Du nun in der Lage je nach Motorisierung weit höhere Tempi als gut tuen würde zu fahren. So aber kommt man auch bergab nicht über 196km/h hinaus...

 

 

Ich habe mich beim Kauf des CR-V als frischer Familienvater eben dazu entschieden anstatt eines Mazda6 Kombis mit 175 Diesel-PS, Biturbotechnik und >220km/h Spitze (angegeben in den Datenblättern) doch den eher geruhsameren CR-V zu nehmen mit 190km/h Spitze und elektronischer Abriegelung (was ich aber vor dem Kauf und während Probefahrten nicht wußte). Als Vater mit eigenem Kind im Auto fährt man tatsächlich anders und hohe Tempi geht man nur noch selten und dann auch nur alleine... Die max. 190km/h stören mich jetzt nicht so arg. Allerdings empfinde ich diese Abriegelung schon als Bevormundung. Das 2600€ SafetyPaket (Spurhalteassi, Notbremsassisten bis 160km/h funktionierend und der adaptive Tempomat) war mir a) zu teuer und b) vllt. nur eine Spielerei.

 

Wenn man wie ich früher üblich, eher sehr zügig unterwegs ist/war, braucht es keine Tempomaten oder Spurhalteassistenten. Dann fährt man das Fahrzeug eher hochkonzentriert selber...

 

Allerdings empfinde ich jetzt und eher langsamer fahrend (130-140km/h) das SafetyPaket doch als eine lohnenswerte Ausgabe. (Hätte ich es nur mal genommen!) Das Problem: ich werde zusehens unkonzentrierter, wenn ich so dahinschleiche... Das ist manchmal so öde, dass ich einzupennen drohe! Ich nehm mir demnächst mal besser nen Beutel voll Wäscheklammern mit und beginne in diesem Zustand mich mit den Klammern zu kneifen. Echt, nen Spurhalteassi + adaptiver Tempomat + Notbremsassi könnten mich da beim dahinschleichen echt mal unterstützen, denke ich manchmal. Das Autofahren bei diesen Tempi macht mir persönlich so wenig Laune, dass ich es auch komplett einem assistenzgestütztem autonomen Fahrzeug übergeben würde. Ich warte dementsprechend ungeduldig, bis solche Systeme endlich real werden!

Bearbeitet von Gotsche
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Natürlich ist das eine Sache wie man es benutzt und nicht minder bescheuert.

Aber während du beim normalen Tempomaten erstmal die Geschwindigkeit erreichen musst, die du festhalten möchtest, kannste bei den Dingern direkt schon, wenn du 50 oder so fährst, 200 einstellen und dann drückt das Ding selbstständig auf die Tube.

Die werden quasi zum missbrauchen konstruiert :D

 

Und ich sage es gern nochmal.

Viele Menschen nutzen den Kram entweder erst gar nicht so, wie er gedacht ist oder sie verlassen sich zu sehr drauf und werden immer fauler.

Beides kann zu einem erhöhten Unfallrisiko führen.

 

p.s. ich bin IT'ler und eigentlich kein Technikmuffel... mal so am Rande bemerkt :D

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Aber während du beim normalen Tempomaten erstmal die Geschwindigkeit erreichen musst, die du festhalten möchtest, kannste bei den Dingern direkt schon, wenn du 50 oder so fährst, 200 einstellen und dann drückt das Ding selbstständig auf die Tube.

Die werden quasi zum missbrauchen konstruiert :D

 

Dann les Dir mal besser die sicher inzwischen recht vergilbte Anleitung zu Deinem Tempomaten durch (insofern Dein CL9 einen hat). Dort gibt es die "Res"-ume Taste. Diese ist dazu da eine zuvor eingestellte Geschwindigkeit nach einem Abbruch des Tempomateneinsatzes wieder anzuwählen. Der Wagen beschleunigt dann von selber wieder auf die vllt. zuvor gefahrenen 200km/h... und dies eben auch ohne Radar vorne im Grill! Bei neueren Tempomatenausführungen von Honda (aktuelle Baureihe und im CR-V) kann man bei einem manuellem Getriebe sogar Kuppeln und Schalten, ohne dass der Tempomat wieder rausfliegt. Erst das Bremsen läßt die Regelung beenden.

 

Also ich kann Dir gerne und auch für Deine Fahrzeuggeneration/-modell Gegenbeispiele nennen. Es braucht keinen adaptiven Tempomaten, es reicht schon ein harmloser einfacher Tempomat.

 

PS: Streich besser meinen ersten Satz. Auch ich habe mir die Funktion der Res-Taste nach mind. einem halben Jahr oder ganz und gar nach über einem Jahr mit dem Accord von einem Freund erklären lassen und war ganz baff damals, dass das geht... ;)

 

PS2: Auch ich bin im Grunde IT'ler bzw. IT-nah als Ingenier in Automatisierungsbereich, speziell im Bereich Feldbussysteme und embedded Systementwicklung unterwegs. Doch auch, wenn man auf dem spezifischen Arbeitgebiet mit der Zeit geht, kann man in anderen Gebieten auch schon mal etwas stehen bleiben. Das schließt sich nicht unbedingt aus und ist - wie gesagt - eher menschliche Natur. (Werde dieses Jahr 40.)

 

Die werden quasi zum missbrauchen konstruiert :D

 

Eher weniger. Das mag zwar bei bestimmten Mercedesmodellen so gewesen sein, aber sicher bei den meisten anderen Herstellern und Modellen kann man z.Bsp. schon einen normalen Tempomaten ab z.Teil 160km/h schon gar nicht mehr verwenden. Dann wird man elektronisch eingebremst (siehe CR-V und andere SUV) oder das ESP regelt so früh (Audi & VW), dass man quasi um jede Kurve gerechnet/geregelt wird, während ein Honda-VSA eher sehr spät eingreift und weniger bevormundet.

 

Ich glaube die von Dir genannten Beispiele eines Mißrauchs sind eher selten möglich. Eher anders herum wird ein Schuh draus: die meisten elektronischen Helferlein bevormunden Einen etwas zu stark. So arbeiten die modernen autonomen Einparkassistenten etwa so lahm, dass man manuell längst aus dem geparkten Auto ausgestiegen ist, während der Assistent den Wagen noch wegparkt. Da muß man bei manchen Fahrzeugen noch warten, bis das Navi gebootet hat, bis mal die Rückfahrkamera aktiviert wird. Da muß man sich erst angeschnallt haben, bis man endlich mal den Motor starten darf usw. usf.

 

Ich als IT'ler kann es schon nicht leiden, wenn mein doofer Arbeits-PC etwas zu lange braucht, bis ich mal wieder eine neue Eingabe machen darf. Ich bin manchmal schneller, als mein PC, welcher vllt. gerade ne Denkpause einlegt, was ich als extrem lästig empfinde. Ebenso denke ich im Auto. Ein Auto dessen Systeme mich einbremsen, kann ich partout nicht leiden. Honda bekommt es bislang recht gut hin und bevormundet nicht allzu stark. Wenn gepiepst wird wg. Gurt oder mangelndem Sprühwasser, dann nur kurz und dezent, während ein VW einem da gehörig auf den Wecker gehen kann. Solange die elektronischen Systeme eines Honda so dezent im Hintergrund arbeiten und einem nicht nerven und bevormunden, nehm ich die gerne an. Leider sind die vorderen PDCs etwas zu langsam im CR-V. Da bin ich manchmal schon in die Parklücke hineingestoßen und am Hinderniss vorbei, da beginnen diese mit Verzögerung kurz anzupiepen. Und der Geschwindigkeitslimiter bei 190km/h ist bevormundend. Aber alles andere geht in Ordnung. Auch die Entertainmentsysteme (iPod-Anbindung und FSE) arbeiten gut. Von daher bin ich zufrieden mit dem CR-V. Wäre es anders und nervender, hätte ich mir das Fahrzeug auch nicht geholt. Allein beim Mazda6 (und wie ich gelesen habe auch beim Mazda3) gibts ne Macke mit der MP3 Wiedergabe ob vom USB-Stick oder iPod - es wird jedes Mal nach dem Motorneustart mit Lied Nr 1 in der Wiedergabeliste neu begonnen zu spielen. Das System merkt sich nicht die zuletzt gespielte Position & Song. Das ist z.Bsp. für mich eine Art NoGo! Sowas nervt und hat nicht zu sein. Das geht mir gegen den Strich - sogar so sehr, dass es letztlich der Mazda auch aus diesem Grunde nicht werden konnte für mich. Ich bin da sehr pingelig! (Es sind halt die kleinen Dinge, wo sich die Macken eines Menschen bemerkbar machen. ;) )

Bearbeitet von Gotsche
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Ich weiß, dass das geht.

Bin schon etliche Autos mit Tempomat gefahren.

Trotzdem passiert es eher selten (genau genommen gar nicht), dass ich den Tempomat bei 200 einschalte und dann auch noch zuhause, am besten innerorts, auf Resume drücke :p

Aber da haben wir wieder genau DAS Thema.

Leute, denen das passiert, haben das Denken verlernt durch die vielen Helferlein...

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Aber selbst wenn einem das mit der Resume Taste passieren sollte, kann man den Tempomaten doch einfachst durch eine Betätigung der Bremse wieder deaktivieren. Das muß dann schon ein Zombi sein, der dann seelenruhig wartet, bis das Fahrzeug innerorts wieder Tempo 200 erreicht hat...

 

Aber gut, Fehlbedienungen können passieren. Da hörte ich derletzt erst von einem Fall, dass ein Rentner eine teure E-Klasse als Leihwagen von seinem Fahrzeughaus bekommen hat. Der gute Mann war aber wohl nen Handschalter gewohnt und schaffte es noch auf dem Hof des Händlers die Karre mit 10m Anlauf und Vollgas zu einem Totalschaden an der Wand des Fahrzeughauses zu verwandeln. Der gute Händler konnte kaum glauben, wie schnell das ging. Der Witz: der Rentner hat seinen Anwalt eingeschaltet, welcher nun dem Händler mangelnde/fehlende Instruktion in das Leihfahrzeug zum Grund für den Schaden macht und die Schadenursache nun wieder Richtung Händler schieben will. Recht haben und Recht erhalten sind eben zwei unterschiedliche Seiten der Medaille.

 

Mit diesem Beispiel könnte man ein Automatikgetriebe also auch als elektronischen Firlefanz betrachten, weil es fehlbedient werden kann?!

 

Ich glaube eher, dass man sich doch bitte mit der Technik und den Handbüchern etwas beschäftigen sollte. Aber wer liest schon das Manual heutzutage? Du als IT'ler wirst mir sicherlich zustimmen, dass es die Leute selber sind, welche mit einer Grundfaulheit an die techn. Sachen herangehen. Da werden keine Backups der Daten angefertigt, aber es wird auf das Laptop mit der nun defekten Festplatte herumgeschimpft, wenn dann alle persönlichen Fotos der letzten Jahre pfutsch sind. Die Technik ist halt immer Schuld... Die Menschen, welche sie fehlbedienen aber nicht?!

Bearbeitet von Gotsche
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Genau so ist das.

Da gebe ich dir komplett Recht.

Aber ich sage ja auch nur, dass ich diesen ganzen Firlefanz selbst nicht brauche und ich es aufgrund von häufiger Fehlinterpretation/ -benutzung anderer (und natürlich der Fehleranfälligkeit) auch grundsätzlich nicht sinnvoll finde ;)

Wer das Zeug sinnvoll zu nutzen weiß und es ihm hilft - bitte schön, meinetwegen.

Aber das sind halt die wenigsten.

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Das steht Dir sicher auch zu das so zu betrachten und es nach Möglichkeiten auch umzusetzen. Keine Frage.

 

Ich hatte auch nur in meinen Beispielen genügend Elektronik auch bereits in Deinem CL9 erwähnt, welche jederzeit defekt gehen kann. (Ich hatte ja einen CN2 BJ2006, welcher bereits 2-3 Elektronik- oder Elektroniknahe Ausfälle in den 7 Jahren hatte. Einmal ESP defekt, einmal Klimaanlagensteuerung, eine Sitzheizungsmatte defekt, Mikrofon der FSE defekt und die Xenon-Leuchtweitenregulierung ist auch 2mal ausgefallen). Allein hier hatte ich schon genügend Defekte auf dieser Seite. Und ich weiß über z.Teil haarsträubende Preise für deren Ersatz.

 

Allerdings bringt es mitunter eigentlich gar nichts mehr über diese Elektronik zu meckern und diese abzulehnen, da bereits in Fahrzeugen ab 2003 genügend verbaut ist/war. Dieser Illusion brauchen wir uns eigentlich gar nicht hinzugeben meine ich.

 

Vieles andere Neue ist sicherlich verschmerzbar, wenn es im Fahrzeugleben mal den Dienst quittiert und ausfällt. Einen Fernlichtassistent im CR-V kann ich z.Bsp. dauerhaft tot legen über den kleinen Taster im Innenspiegel. Andere Assistenz-Funktionen sind sicherlich verschmerzbar, wenn mal ausgefallen - insofern der Hersteller es denn als optional programmiert hat. Nun weiß ich allerdings nicht, was passieren wird, wenn z.Bsp. das Abstandsradar vorne im Grill bei einem adaptiven Tempomaten mal ausfällt, ob dann wenigstens noch eine normale Tempomatenfunktion ohne Abstandsregelung zur Verfügung steht oder nicht. Das ist die dann spannende Frage bei Gebrauchten mit viel Elektronik, denke ich. Das Problem wird kommen...

Bearbeitet von Gotsche
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Mir reicht auch nur die Klimaautomatic,ZV,el.FH,Xenon und vielleicht noch die Sitzheizung.Hab mich letzte Zeit etwas über den Mazda6 ab 2008 informiert,bei manchen sind die Keyless-Systeme ausgefallen,Reparatur um die 1000€.Bose Verstärker gingen auch kaputt,kosten auch um die 1000€. Also ich brauch den ganzen Sch... nicht.

Mein CN2 hat die el. Heckklappe,ich hoffe die hält noch,sonst wird es teuer.

Klar,ABS ESP Airbags müssen sein!

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Das richtige fahren kann man heut zu tage ehr absolut selten genießen. Jeden Tag sieht man zich hampels die entweder rumkrauchen oder absolut unsicher durch die Gegend eiern und ruckartige Bewegung veranstalten oder einfach mal maßlos überfordert sind im Straßenverkehr.

Das große Problem ist. Autos gibts im Überflüss geschenkt, die Städte werde ndadurch immer voller, die Fahrzeuge immer schnell. Damit kommen viele Leute einfach nicht mehr zu recht.

 

Wenn wir lange strecken fahren überlege ich 3x in meinen 40 Jahre alten Honda ein zu steigen!

Unser Mazda mit all dem firlefanz, was es zum Datum gab ist einfach ein Segen!

160/170 Tempomat rein. Und rollen lassen, ob Regen ob Tunnel oder sonst was. In dem Moment wo ich zum Schalter greifen will, legt der Wagen los. Das ganze bei einem sagenhaften Verbrauch. Reisekarre. Ab 90 immer Durck im 6. Gang man muss nicht runter schalten, Radarüberwachung GEIL!

 

Es ist ein emotionsloses, aber entspanntes Reisen. Man kommt super von Berlin nach München hin und am selben Tag wieder zurück, man ist nicht platt einfach nur Super.

 

Für die besonderen Tage im Jahr, wenn ich spaß haben will, hole ich mein Honda raus. Nehme ihn mit auf den LSR und meter ihm mal ein bisschen in die Fresse. Dort fährt man richtig Auto!

Wieviele von euch fahren Rennstrecke?

 

Die meißten haben ihr Fahrzeug nur von a nach b zu kommen. Für sowas nehme ich jeder Zeit unseren vollgepackten Mazda. Und ob da was kaputt geht oder nicht steht in den Sternen ;).

Die wenigsten die sich ein neues Fahrzeug kaufen fahren ihn 5 oder mehr Jahre.

Man sagt ein Auto geht in seinem Leben durch 4 Hände bevor er verramscht wird.

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Das einzig gute ist, dass die CL/CN/CM Reihe inzwischen in ein Alter kommt, wo man sich evtl. mit gebrauchten Ersatzteilen helfen kann, sofern es nicht eilt.

Vielleicht ist das auch künftig eine sinnvolle Option für Gebrauchtwagenkäufer.

 

Denk ich auch, sofern die Ausfälle sich noch in Grenzen halten. Ich weiß nicht, ob Ihr schon mal was von der "Badewannenkurve" gehört habt, aber ich bin bisher immer gut (und kostengünstig) damit gefahren, das Auto nur in Phase II zu bewegen :)). (d.h. einen jungen Gebrauchten möglichst ohne Vollausstattung und viele Gimmicks gekauft und dann so lange auf dem Badewannenboden gefahren bis es richtig losging ...) Hat einen Nachteil - kann natürlich dazu führen, das mein seinen Acci fast ewig fährt ... :p

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Ausfallverteilung

ac1.jpg.f75e84a570561bab94afdb400f6dbc23.jpg

      Km-log  Feb 508.000

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auf der a20 richtung norden schon.

alles in allem muss ich razer beipflichten, der mal in irgendeinem post geschrieben hat, dass hier auf hohem niveau gemeckert wird. wenn ich sehe, was für schäden bei unseren dienst vw, opel usw. auftreten, bin ich froh, dass ich seit über 20 jahren honda fahre.

wenn ich allerdings mal zu lexus ´rüberschiele und sehe, was dort zu zeit geboten wird, werde ich neidisch. allerdings habe ich mich noch nicht in nem lexus-forum ´rumgetrieben, um zu sagen, wie zufrieden die da mit ihren kisten sind...

Nein! Ein Tourer ist kein Kombi!
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Also mir sind diese vielen "Helferlein" auch zu viel.

Abstandsradar, Notbremsassistent, Totwinkelwarner, etc.

Es gibt vieles, das ich sehr begrüsse. z.B. ESP, ABS, etc.

Aber mir wird es in den neuen Autos eunfach zu viel.

Und vor allem:

Falls ich es richtig weiss, gibt es diese "Assistenten" in USA sehr viel mehr.

Dummerweise ist nach allem was ich bisher gehört und gelesen hab, die Anzahl der Unfälle und vor allem die der Verkehrstoten in Relation zur Fahrleistung und vor allem der gefahrenen Geschwindigkeiten, einiges höher als hier in Deutschland. Das hat vor kurzem ein Amerikaner im TV bestätigt.

Die Amerikaner wurden durch die vielen Assis immer unaufmerksamer.

Und übrigens, um auf das Thema zurückzukommen:

Mein CU2 hat mich in den 3½ Jahren noch nie entäuscht. Ach doch, der Rost am Schiebedach.

Ich muss aber auch sagen, wenn es dann doch einen neuen gibt, da bin ich mir nicht sicher, ob es ein Honda wird. Das Fahrzeug muss dann halt passen und da ist mir die Marke egal.

[sIGPIC][/sIGPIC] Rainer (klarkon) aus KL
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