Motoröl im Kältetest bei -22°C

@handy

kann man so unterschreiben. auch wenns bei mir noch nicht so viel jährchen sind :)

...Cooper ist schuld - es geht wieder abwärts :cry: - aber muss ja nicht gleich - 22° werden :p

 

Grüße

 

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...... hab in nem Beitrag über Schmierstoffe einen Vergleich von "Durchölungszeiten" verschiedener Motorölqulitäten bei tiefen Temperaturen gefunden (s.u) - passt ganz gut, weil es die gleichen Öle sind, wie im Video oben..... Also fahrt eure Accis besser schön warm die nächsten Tage ;):

 

Grüße

Bearbeitet 1. Februar 2012 von NightEyes
Doppelpost - Beiträge zusammengefaßt...

Ich hab heute übrigens die Hände überm Kopf zusammen geschlagen bei der Story die mir mein Kollege erzählt hat: Ums morgens im Auto schneller warm zu haben nimmt der bergab den Gang raus und gibt Vollgas :wall::motz: Kein Scherz... wollt sich auch garnicht belehren lassen und hat meinen Schock darüber garnicht verstanden...

Was fürn Auto fährt der?

2x Opel, Astra Diesel als Geschäftsauto und ich glaube Vectra Benziner privat. Habe mir dementsprechend auch keine großen Anstrengungen mehr gemacht ihn doch noch zu überzeugen. Wieso fragst, haste den schonmal morgens "heizen" sehen? :D kommst ja auch aus der Gegend ;) Bearbeitet 1. Februar 2012 von RedSun

Wer in der Nacht von Freitag auf Samstag zum Grillen eingeladen ist, nacher den Acci am besten mal kurz drüberschieben :D soll ggf. nochmal -20° und drunter geben.

Also ich hab 5W-30 drinn, vor allem hab ich aber ne Standheizung!:auslachen:

Also schei* ich auf 0w- irgendwas und spar mir somit die paar Euronen....

Auch im Hondabuch gibt es die Temperaturtabelle für Öle. Deswegen meine Bemerkung das ein

...W30 Öl nicht für Hitze geeignet ist.

Was meinst du wozu im Auto ein Kühlkreislauf gibt!

Leute befast euch mal richtig mit dem Thema! Nicht nur die Fließfähigkeit hat was mit der funkion des MotorenÖls zu tun! Ist nicht Bös gemeint!

..in der Oldtimer-Markt war mal ein Artikel zum Thema "Richtig Warmfahren":

 

http://www.pagenstecher.de/Technik-Talk/Technik---Antrieb/t101732p1/Alles-zum-Thema-Warmfahren-.html

 

Grüße

 

HAb mir mal die Zeit genommen, das durchzulesen. Das öffnet einem echt die Augen. Fazit der ganzen Geschichte ist, dass man den Motor am effektivsten und schonensten bei maximalem Drehmoment warmfährt. Das sollte bei nem CN-Diesel ja um die 2000 U/min sein?

Was mir völlig neu war, ist die Tatsache, dass untertouriges Fahren (also zum beispiel knapp über Leelaufdrehzahl) in der Aufwärmphase deutlich ungesünder ist.

Vielen Dank dafür!

Genau aus diesem Grund bekommen meine Fahrzeúge seit knapp 8 Jahren ausschließlich 0W40 Vollsynthetisch. Bekomme ich extrem günstig ran und bedeutet unterm Strich auch noch geringeren Verbrauch in der kalten Jahreszeit.

Ach ich hatte erst 0w-30 Castrol, dann 2 Jahre lang auf Empfehlung von Schmudi Mobil New Life 0w-40, jetzt, ebefalls dank Schmudi Meguin Megol 5w-40. Das Mobil-Öl hat dem Motor tatsächlich etwas Laufkultur abgefordert, selbst mit permanenter Beimischung von 2takt-öl. Mit dem Meguin-Öl läuft er deutlich kultivierter, sicherlich auch wieder unterstützend durch das gute "takt-Gepansche.

Allerdings wird bei mir auch unter ca. 15 Grad grundsätzlich 30 min vorgeheizt, ab 15-20 grad dann nur noch 15 min und der Motor zu keiner (vermeidbaren) Kurzstrecke bewegt. Ölwechsel-Intervall ist um die 10.000 bis max. 15.000km.

Bearbeitet 6. Februar 2013 von Skypa

...so ein video-öl-vergleich, das ist doch etwas, um hausfrauen zu beeindrucken. ;) :p

und wer benutzt schon 15W40 bei -22,2°C, wenn im honda-buch steht, bis -15°C empfohlen.

...ähnlich auf dem anderen bild mit der VW-duchölungszeit wo auch 15W40 bei -20°C gemessen wurde. (wie sie die zeiten gemessen haben, kommt mir aber seltsam vor.)

das weißt inzwischen doch fast jeder, dass je kleiner die zahl vor W desto dünner das öl bei minusgraden ist. auch sonnenblumenöl verhält sich so. :D

 

ölversorgung bei kaltem motor und geringer drehzahl wurde bei honda berücksichtigt.

deshalb sorgen bei allen accorden Eaton-Pumpen für eine sehr zuverlässige ölversorgung.

hier ein zitat aus zeitschrift motorad zu gleicher honda-ölpumpe:

„…ein Überdruckventil an der Ölpumpe regelt den Öldruck auf den für den jeweiligen Motorentyp optimalen Druck herunter.

Die Überkapazität des Öldruckes ist notwendig, um bei kaltem, dickflüssigem Öl und niederem Standgas eine schnelle, zuverlässige Schmierung bis in das entfernteste Lager zu garantieren.“ http://www.cosgan.de/images/midi/frech/a050.gif

na, jetzt staunen alle, was? http://www.cosgan.de/images/midi/frech/a040.gif

 

http://www.motorradonline.de/sixcms/media.php/11/thumbnails/DT-Aprilia-Mana_5843.JPG-V_%24%7B09311090%7D.jpg.1681815.jpg

 

 

ich denke am einfachsten wäre es die zeit auszumessen bei 0°C und z. b. bei -15°C usw…, ob/um wieviel verlängert sich die zeitspanne zwischen motorstart und dem zeitpunkt als motorölleuchte ausgeht und hier zu vergleichen...und danach eventuell das gleiche mit einem dünnerem motoröl vergleichen. (gleiche messung)

 

...außerdem/aber wann haben wir schon -20°C, in der schweiz vielleicht, in 2000m höhe.

 

es gibt aber auch magnatec von castrol zu kaufen.

dieses motorenöl 10w40, welches ich jetzt benutze, enthält bestimmte zusätze welche im kalten zustand motorenteile schützen sollen.

 

ich habe so ein dünnes öl wie 0W, 5W noch nie benutzt und mein motor läuft noch (288tkm) und in meinem ca5-honda-buch steht/gilt das selbe wie für alle anderen accorde bis bj. 2008.

ich denke das alles mit dem motoröl 0W, 5W wird etwas überbewertet/verunsicherung erzeugt bzw. ist vielleicht reine geldmacherei.

wie schon geschrieben wurde:

...ein 10 W 40 geht auch noch

 

jo, es geht. motor warm fahren und er läuft.

Bearbeitet 8. Februar 2013 von kardynau

...

 

ich habe so ein dünnes öl wie 0W, 5W noch nie benutzt und mein motor läuft noch (288tkm) und in ...

 

Sorry, aber das schafft jeder 3er Golf mit nem >1.4er Motor und bei normaler Wartung. Das liegt aber nur an der minimalen Leistungsausbeute deines Hubraums und hat nichts mit deiner Ölwahl oder besonders toller Schmiereigenschaften zu tun :)

Lies dir doch einfach mal den Link oben durch, wie und warum es nach einem Kaltstart mit der Durchölung aussieht. Wenn du irgendwann mit >400.000km hier glänzt, dann wirds interessant und spätestens dann trennt sich die Spreu vom Weizen. Wobei, wenn ich auf diesem Weg schon den halben Motor getauscht habe, um die KM-Leistung zu schaffen, ists auch keine Kunst mehr.

Wie gesagt, in dem Beitrag des OldieForums ist alles wunderbar und richtig erklärt, dem ist in Sachen Schmierung eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. :))

...das ist doch schön, dass du jetzt alles checkst. :))

 

ich sehe die sache etwas anders, da ich in dem beitrag des OldieForums vieles für selbstverständlich und ganz andere stellen für wichtig/interessant halte. http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/c065.gif

 

was für mich neu war ist, dass „Erst bei laufendem Motor bildet sich ein Schmierkeil, der die Welle abhebt und sie allseitig vom Metall der Lager fernhält, sie läuft in diesem Zustand verschleißfrei.“ (d. h. wegen hydrodynamischen Schmierdruck bzw. hydrodynamische-schmierung) ...und die Ölpumpe „lediglich die Aufgabe“ hat „genügend frisches Öl an die Schmierstellen zu fördern.“

 

http://img832.imageshack.us/img832/8697/hydrodynamischeschmieru.png

 

...hydrodynamische-schmierung der kurbelwelle: grundsätzlich ist der zustand der flüssigkeitsreibung (vollständige trennung der welle und lagerschale durch schmieröl) umso leichter zu erreichen, je kleiner die lagerkraft (leerlauf optimal) und das lagerspiel (unbeeinflussbar) bzw. je größer die drehzahl und die zähigkeit des schmierstoffes (d. h. 10W http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/b015.gif besser = höhere viskosität als 5W oder 0W) sind.

 

gruß

Bearbeitet 11. Februar 2013 von kardynau

Ich geb' mal meinen Senf dazu. Meinem alten CA5 (ich habe ihn geliebt) mit 10W40 im Bauch brauchte ich bei -20°C nur den Zündschlüssel zu zeigen, dann lief der schon. Der jetzige CH6 soll ja auch mit diesem Öl bis zu dieser Temperatur gefahren werden können - wenn er denn anspringen würde. Habe auf 5W gewechselt und habe nun bei sehr kalten Temperaturen nicht mehr das mulmige Gefühl, ob der mickrige Anlasser es auch schafft, die träge Brühe durchzurühren.

Ansonsten vertraue ich dem Motorenbauer, geeignete Öle im kalten Zustand auch rechtzeitig an die zu schmierenden Stellen zu schaffen. Und ein bisschen warmlaufen lassen wird i.d.R. mit Enteisung verbunden. Früher wurde das sogar empfohlen. Der Stand der Technik ist zwar weiter, aber schaden kann es nicht.

Wenn es km-mäßig passen würde, würde ich sommers und winters mit entsprechenden Ölen fahren. Aber soviel kommt nicht zusammen. Also alle 10.000.

wieso vertraut ihr in diesem thema der werbung?

ich vertrau doch da lieber den herstellern und den werkstatt meistern.

mir hat da noch keiner gesagt nimm doch mal besser 5w40 oder 0w40, das ist viel viel besser und ohne geht dir der motor zu schnell kaputt.

 

bei mir kommt 10w40 rein und fertig und wer auf nummer sicher gehen will sollte anstatt unnötig geld in öl zu stecken in eine standheizung investieren am ende des auto lebens ist es vllt. sogar noch günstiger und zusätzlich im auto warm + wertsteigerung

Der link oben funktioniert leider nicht mehr, daher hier nochmal ein Neuer,

passend zum Wetterbericht ;)

 

Für mich ist so ein Test mit Becher nicht wirklich relevant. Sorry. :)) Bearbeitet 24. Januar 2019 von kardynau

Für mich auch nicht wirklich, Kaltstart im Rheinland eben :D

Dann hält bei den Russen der Motor ein bis zwei Winter:wink:

Ne, die meisten Sibirier haben keinen Bock auf Freiräumen und fahren erst wieder im Frühjahr los :p

 

Bearbeitet 3. Februar 2019 von ACC-CDI-2T