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plötzlich aufgetretenes lautes klackern vom Motor


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Das kann funktionieren, aber der Kolben, der gefressen hatte, wird wahrscheinlich weiterhin klappern, weil an ihm ja schon etwas Material fehlt. Wenn Du einfach nur irgendwie fahren willst, bis Dir ein anderer Motor begegnet, ist das okay.

Doof: Einen Satz gute erhaltene F-Kolben habe ich neulich erst weggeworfen, weil ich keinen passenden Motor mehr dafür hatte und die Pleuel brauchte.

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  • 2 Wochen später...
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Hallo,ich habe heute die die kolben mit den neuen Ringen eingesetzt und es macht einen positiven eindruck : kurze frage zu den zylinderkopfschrauben ; neue kosten 66€ oder eine gebrauchte vom schrottplatz ; ich brauch ja nur eine wahrscheinlich für lau ???Die dichtung für den ansaugkrümmer kost auch geld ( wie gesagt nur ein versuch wie lange er dann läuft weiß keiner) . hat jemand die drehmoment Werte für den Zylinderkopf und die Kurbelwellenlager parat ;)

 

Wenn er wieder zusammen ist werde ich als erstes die Kompression messen , und wieder nach 100 km , dann werde ich sehen wohin die reise geht.:D

Bearbeitet von kaefergarage.de
Doppelpost
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Also die Kopfschrauben kannst Du normalerweise wiederverwenden. Im Handbuch gibt es eine Längenangabe, die sie nicht überschreiten dürfen; hab ich aber auch noch nie überprüft und hat immer funktioniert.

Kopfschrauben von der Mitte aus über Kreuz anziehen mit 40, 70 und 108 Nm.

Hauptlagerböcke ebenso mit 30 & 75 Nm.

Pleuelschrauben mit 32 Nm.

 

Die Kompression kann auch mit völlig zerfressenem Kolbenhemd noch top sein, der Kolben klappert dann halt trotzdem. Da habe ich neulich auch gestaunt.

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an dieser Stelle noch mal vielen Dank an Knobi für die hilfreichen Auskünfte , ich vergess bloss immer die Dokumentation mit bildern , aber vom ersten startversuch mach ich ein video . hoffentlich kriege ich es eingestellt . Ich denke zum wochenende sollte er laufen . Nochmal vielen Dank an alle beteiligten .
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  • 2 Wochen später...

Ich krieg es nicht hin :(

Kompression 12;7;9;12 alles normal aber der Zündfunke (ist da) nur wann ?

Ich kann den Zündverteiler drehen und drehen (einstellung nach den scheibenabdrücken ) er springt nicht an

4-Takt heißt : 2 umdrehungen für eine Zündung. Zündfolge 1.4.3.2 heißt von der Kurbelwelle her sind immer 1und 3oben oder 4und 2 was widerum bedeutet es gibt nur zwei einstellungen für den aussermittigen verteilerfinger , oder

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Nee, Zündfolge ist 1-3-4-2. Natürlich müssen die Kabel auch alle in den richtigen Steckern sitzen; sicherheitshalber markiere ich mir immer eins davon auf der Verteilerkappe.

Den Verteiler selbst kannst Du nicht falsch montieren, er passt nur in der richtigen Stellung. In den Langlöchern könntest Du ihn auch gar nicht so weit verdrehen, dass der Motor nicht mehr anspringt.

 

Mit der Kompression wird der Motor aber leider nur wie ein Zweizylinder laufen und sich im Leerlauf auch so anhören, inklusive Geschüttel. Ich hatte vor einiger Zeit z.B. einen Fehler beim Zusammenbauen eines H23 gemacht, wobei auf einem Zylinder die Ringspalten der beiden Kompressionsringe fast übereinander lagen (Drehbewegung durch übergroßes Spannband beim Zusammenbauen). Kompression war dann 14-10-13,2-13,5, und damit war schon kein brauchbarer Leerlauf mehr hinzukriegen.

 

Mein Vorschlag ist ja immernoch: Fahr die nächsten Wochen oder Monate ein anderes Auto, und bau den Accord in aller Ruhe auf einen ordentlichen Motor um. Damit wäre die Niederlage dann sportlich ausgenutzt und der Spaß wieder da.

Ich kenne die Situation nämlich sehr, sehr gut, dass man nach einen unerwarteten Schaden viele Abende oder Wochenenden lang hektisch rumpfuscht (und mit geliehenen Autos und ständig schlechtem Gewissen unterwegs ist), um dann doch wieder nur einen faulen Kompromiss zu haben - während ein grottiger Civic für ein paar hundert € schnell besorgt gewesen wäre und man damit sogar einen neuen Motor hätte abholen können.

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Hast Du dir mal den Zylinderkopf angeschaut und die Ventile? Nicht das "nur" ein Ventil nicht richtig schließt (mechanischer Defekt / Verkokung). Das könnte man in ausgebautem (sorry) Zustand mit Benzin prüfen. Nockenwelle raus das alle Ventile verschlossen sind, Kopf umdrehen und Benzin in den Verbrennungsraum einfüllen. Wenn es Haarrisse gibt oder ein Ventil auch nur minimal (augenscheinlich nicht zu sehen) nicht richtig verschließt sieht man es sofort: das Benzin versickert so zu sagen schneller als es sich verflüchtigt.

 

Dann: unsicher bin ich mir mit den Zylindern, ob es schon genannt wurde oder Du es weißt: Am Getriebe sitzt #4, beim Riementrieb #1

Wer Initiative zeigt, bekommt meistens auch den Auftrag!

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Das mit der Reihenfolge der Zylinder und deren zündreihenfolge ist mir schon bewußt , ist nur im Eifer des schreibens etwas durcheinander geraten . Das problem welches ich habe ist das nicht ein zündansatz zu hören ist , der anlasser dreht und dreht , nicht ein piff oder paff trotz startpilot . Zünfunken sind da , Benzin bis vor den Einspritzdüsen auch ...........nichts . Habe schon alle Sicherungen kontrolliert alle Steckverbindungen....nichts . Habe was von einem Zündverstärker gelesen ? Dann von einem benzinabsperrschalter , der bei einigen Modellen sein soll , nicht gefunden .Habe dann mal zwei Kerzen rausgenommen und geatartet , also so richtig Sprithaltig roch das nicht ,was dort raus kam , die Kerzen selbst sind auch recht trocken fand ich , dennnoch wenigstens mal ein piff mit startpilot muß machbar sein . Aufgeben kenn ich eigentlich nicht (zu mindest bisher nicht)

Zylinderkopf hatte ich im ausgebautem zustand mit benzin geprüft alles ok kein versickern

Bearbeitet von Dotterblume
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Seltsam. Wenn der Zündfunke da ist, müsste irgendwann, irgendwie auch irgendwas zünden, selbst wenn der Zündzeitpunkt total verstellt sein sollte.

 

Im Verteiler sitzt das Zündmodul, das im richtigen Moment den Stromfluss herstellt bzw. unterbricht und das Signal für den Drehzahlmesser ausgibt. Ein kaputtes Zündmodul kann dafür sorgen, dass gar kein Zündfunke mehr ankommt, oder der Zündzeitpunkt ständig wandert, und/oder der Drehzahlmesser spinnt. Es ist einfach auszutauschen und nicht teuer, ich hatte allerdings auch schon nagelneue, die nicht funktionierten. Kaputt gehen kann es z.B., wenn man die Kompression prüft, ohne den Verteiler vom Strom zu trennen (also Stecker abziehen).

 

Im Verteiler sitzt auch die Zündspule. Keine schöne Lösung, funktioniert aber und geht eigentlich nur selten kaputt. Du kannst den Widerstand zwischen ihren beiden Polen messen, allerdings weiß ich den Sollwert gerade nicht auswendig. Zu niedrig = durchgescheuerter Lack zwischen zwei Wicklungen, zu hoch bzw. unendlich = Wicklung unterbrochen. Eine unterbrochene Wicklung ergibt keinerlei Zündfunken, eine kurzgeschlossene einen zu schwachen.

 

Dann sind im Verteiler auch noch die Geber für Zylinderposition und OT. Den ersten siehst Du, sobald Finger und Staubkappe ab sind: ähnlich wie ein ABS-Sensor, schaut dort ein mit dem Gehäuse verschraubter "Metallstift" auf eine "Kurvenscheibe mit einem Zacken" auf der Verteilerwelle. Geht eigentlich nie kaputt, der Abstand an der engsten Stelle ist werksseitig 0,25 mm, sollte aber auch mit einer gewissen Toleranz noch zuverlässig sein.

Der OT-Geber ist eine Art Zahnrad im hinteren Teil des Verteilers und lässt sich nicht einstellen. Beide Geber können spinnen, wenn die Lager der Verteilerwelle großes Spiel haben und die Welle deutlich "schlackert".

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Also : Verteilerkappe und Finger hol ich wohl neu (weiß gar nicht warum ich sie bei den anderen Verschleißteilen nicht mitbestellt habe ) . Zündspule gemessen , zwischen plus und minus 0,7 OHM und zwischen minus und Abgabe zum finger 16,82 KiloOHM . Hört sich für mich nicht verdächtigt an , wenn die nase von der "Kurvenscheibe" den "Sensor-Metallstift" passiert steht der Finger zwischen 3 und 4 , ist das korrekt ?

Wie ist das mit den Einpritzdüsen ? Kann dort ein elektrisches Problem liegen das diese keine funktion haben ?

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16,8 hört sich richtig an; ich weiß zumindest noch, dass 13,4 viel zu wenig war. Bin aber leider gerade nicht daheim und kann auch nicht ins Buch schauen. Der Geber für die Zylinderposition kann sich eigentlich nicht verstellen, was die Position betrifft, muss also auch richtig sein. Sitzt denn auf dem "Stift" der Spule noch die Feder, die den Kontakt zur Kappe herstellt? Ohne Feder nämlich kein Kontakt.

Die Einspritzdüsen gehen normalerweise nicht kaputt, aber auch das kann man messen. Dafür müsste ich aber die Vorgaben nachlesen. Die Düse selbst hat einen bestimmten Widerstand, am Stecker muss eine bestimmte Spannung ankommen und der Vorwiderstand (kleiner Alublock mit Kühlrippen an einer ganz anderen Stelle im Motorraum) muss auch innerhalb einer bestimmten Toleranz liegen. Die Kabel zum Widerstand kann man einfach durchmessen, die zum Steuergerät machen viel Fummelei. Einfacher ist natürlich, mit dem Stethoskop zu horchen, ob die Düsen klicken.

Macht die Benzinpumpe denn noch was?

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Die benzinpumpe funktioniert (kann man hören ) und doch habe ich die Leitung vom alurohr das direkt vor den düsen liegt mal gelöst , sobald die zündung an ist spruddelt es dort raus . benzin also bis zu den düsen da , aber die kerzen bleiben trocken und wenn ich sie rausnehme und dort reinschaue beim starten ist keinerlei vernebelung zu sehen bzw zu riechen ? Heißt für mich sie arbeiten nicht ,alle vier nicht und nochmal die gesamte Ansaugbrücke vom Kopf zu nehmen ? da muß es doch eine andere art geben die düsen zu kontrollieren .

Nochmal zur Zündspule , die feder ist da , der Funke auch und jetzt kommst , ich hörte ein piff nachdem alles wieder zusammen war , der verteiler nach rechts gedreht ( Spätzündung ) war , mit Startpilot , allerdings nur ein einziges und dann nichts wieder .

Bearbeitet von Dotterblume
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  • 3 Wochen später...

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