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starke Vibration beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten


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Billige oder teure Scheiben haben bei mir nie einen spürbaren Unterschied gemacht (ich habe den CB ja immernoch und er überschreitet bald die halbe Million Kilometer).

Billige können sehr gut sein, teure richtig scheiße oder umgekehrt, das weiß man vorher nie. Nur Bosch werde ich nie wieder verwenden, weil sie bei ganz normaler Beanspruchung gerissen sind - ungelochte Standardscheiben wohlgemerkt.

 

Bremsbeläge bei mir seit vielen Jahren: Vorn Ferodo DS Performance, hinten EBC Greenstuff. Die EBC halten die Scheiben rostfrei und bremsen immerhin ein klein wenig besser als Standardbeläge, verschleißen aber selbst ziemlich schnell. Die DS sind auch heiß noch sehr gut, machen aber furchtbar viel Dreck.

Wichtig ist, neue Beläge immer gut einzufahren und möglichst NIE das stehende Auto mit der Fußbremse festzuhalten, wenn die Bremsen heiß sind. Z.B. beim Ampelstop gleich hinter einer rasanten Autobahnausfahrt: Handbremse verwenden.

 

Die wirksamste Maßnahme gegen das Flattern war bei mir der Umbau auf die vorderen Zweikolbensättel vom CG-Coupé mit V6. Sie passen an die Halterahmen vom Accord und ändern nichts an der Bremskraft und am Pedalweg, weil sie das gleiche Gesamtvolumen wie die Einkolbensättel haben, verteilen die Kraft aber gleichmäßiger und schlauer (unterschiedlich große Kolben). Die exakte Symmetrie der Einkolbensättel mit rundum anliegenden Kolben ist eigentlich ein Konstruktionsfehler.

 

Die wirksamste Maßnahme gegen hängende hintere Sättel waren... neue Sättel!

Da wird aber leider eine dermaßene Menge Schrott angeboten, dass man überarbeitete Teile eigentlich nur Teile von Budweg verwenden kann. Oder eben wirklich neue.

Bearbeitet von Knobi
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Ich fahre ein CG4 Coupe, bin mir nicht mehr sicher ob da vorne 1 oder 2 Kolben waren...

 

was meinst du mit hängenden Sätteln? Würde es reichen nur die Zange also mit neuem Kolben zu wechseln und alte scheiben drin lassen und abdrehen?

 

Da die ja schon heiß war hätte das den riesen vorteil dass die sich nie wieder verzieht wenn ich nicht gerade glühend heiß durch ne Pfütze fahre. Bei neuen Scheiben könnten die sich leicht wieder verziehen oder?

 

Welche Zangen sind denn gut für die Hinterachse bei nem CG4 ?

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Mit einem hängenden Sattel meine ich einen Bremssattel, der, ähm - hängt.

Also festhängt. Sich nicht mehr richtig bewegt, vor allem nicht richtig zurückstellt.

 

Kloben, Dichtung und Staubkappe tauschen kann ausreichen, muss aber nicht.

Glänzende Stellen, tiefe Kratzer oder "Rattermarken" in der Kolbenlauffläche des Sattels = neuen Sattel verwenden.

Führungsbolzen rausnehmen und genau anschauen: Eingelaufen = neue verwenden. Leicht rostig = entrosten. Stark rostig = neue verwenden. Bohrungen im Sattel gut reinigen, Bolzen mit hitzebeständigem Fett einsetzen (Antriebswellenfett reicht dafür völlig aus). Dichtungen der Bolzen rissig oder steinhart = neue verwenden.

Auflageflächen der Bremsbeläge am Halterahmen prüfen: Edelstahlbleche gebrochen, verbeult oder abgenutzt = neue nehmen. Rost unter den Blechen = wegmachen (Feile, Drahtbürste). Bleche mit Alu- oder Kupferpaste einsetzen, auch zwischen Rahmen und Blech.

 

Wenn ein hinterer Sattel schonmal zerlegt ist, lohnt sich ein Blick auf die Handbremsnachstellung. Beim Zerlegen wird dann eine weitere Dichtung fällig, aber das ist ein ziemliches Gebastel. Deshalb nehme ich hinten meistens neue oder überarbeitete Sättel, wenn sie immer wieder Probleme machen. Hinten liegt das aber auch oft an festgerosteten Führungsbolzen, dann ist der Aufwand nicht groß.

 

Für die Hinterachse vom CG4 würde ich einen Sattel vom CG4 nehmen. Was auch sonst?

 

Ach ja, die Scheiben: Bremsscheiben sollten eigentlich ca. 600° heiß werden können, ohne kaputtzugehen. Dann glühen sie schön dunkelrot, was die meisten Beläge nicht überleben. "Heißgewordene" Scheiben kannst Du problemlos weiterfahren, wenn sie keine Risse haben. Wenn Du sie abdrehen willst, such Dir eine Firma, die das am Auto machen kann, weil dabei auch andere Probleme ausgeglichen werden, z.B. krumme Naben.

Verzogene Bremsscheiben kommen vor, das Lenkradflattern hat aber oft einen ganz anderen Grund: Neue Beläge, die nicht richtig eingebremst wurden, lagern beim "Festhalten" des stehenden Autos mit warmer oder heißer Bremse Teile ihres Bindemittels an den Bremsscheiben ab. Anschließend klebt also gewissermaßen ein Stück Belag auf der Scheibe, was man bei vielen Autos sogar sehr gut sehen kann. Die Scheibe bekommt an dieser Stelle einen anderen Reibwert, bremst also bei jeder Umdrehung an mehreren Stellen unterschiedlich stark. Meistens lässt sich das nicht gewaltsam "wegbremsen", sondern wird immer schlimmer. Dann hilft Abdrehen.

Bearbeitet von Knobi
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Gibt es unterschiede zwischen CG 4 und CG2 Bremsen hinten?

 

ich hab den Sattel gerade abgebaut, der Kolben der Zange/Bremssattels ist jedoch sehr schwergänging reinzudrehen und der obere Führungsbolzen war bisschen schwergängig, ist jetz aber wieder gut gangbar nach reinigung und neuem Fetten ( Belege sind gleichmäßg und nicht schräg abgefahren also gehe ich davon aus dass das Problem nicht von dem oberen unbeweglichen Führungsbolzen kommt, sonst wäre oben am Bremsklotz noch mehr belag als unten wo der Führungsbolzen schön gleitet)

 

Ich hab mal gesaucht was ein Ersatzbremssattel kostet (ist da der Kolben dann eigentlich immer schon drin beim Kauf?

 

Ich hab meinen Kolben mit 33 mm Durchmesser gemessen außen wo man ran kommt ( nicht da wo die Kreuznut ist sondern an der Dicksten stelle des Kolben wo man halt eingebaut noch ran kommt).

 

Jedoch finde ich online nur Systeme mit 34 und 38 mm Kolbendurchmessern und angeblich passsen laut mancher Seiten beide Systeme bei mir bei Eingabe der HSN 1153 TSN 312... Ich kann mir schwer vorstellen dass ich einen 38 er Kolben mit selber Bremskraft betrieben wie einen 34 er bei selbem Pedalsdruck also ist hier irgendwas sowieso faul....

 

Hab inzwischen gesehen dass es Nissin Akebono und Lucas gibt. Auf meinem Sattel lässt sich wegen Rost leider selbst nach abbürsten garnichts mehr erkennen :-(

 

Kennt sich bei dem Wirrwarr jemand bisschen aus?

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34 ist richtig bei Limousine & Coupé, 38 gab es beim Kombi.

33 gab es bei manchen Civic-Modellen, aber beim Accord kann das eigentlich nicht sein.

Lucas ist nur der "Erfinder der Bauweise", nicht der Hersteller. Akebono wird immer wieder beim Acoord genannt, ist mir aber noch nie begegnet. Nissin sollte also richtig sein.

Und faul ist bei den heutigen Teilehändlern so einiges!

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ich hab jetz mal geschaut nachdem ich den Führungsbolzen hinten rechts wieder gangbar gemacht hab wird die Felge auch nicht mehr heiß beim normalen Fahren. Das eine Problem ist also gelöst. Die Vibrationen nach ner weile Fahren/ Bremsen bei hohen Geschwindigkeiten sind noch da, da sich irgendeine Scheibe sicher definitiv verzogen hat, ich tippe mal auf die hintere rechte da die ja durch das ständige anliegen der Beläge wegen dem Festen Führungsbolzen sogar unter normaler Fahrt schon die Scheibe massiv erwärmt hat + dann dieWärme durchs Bremsen hat ihr sicher den Rest gegeben....

 

Die Frage ist nur ob man das jetz ohne die teuere Zange/ Bremssattel neu zu kaufen einfach mit neuer Scheibe ausprobiert und eventuell Glück hat dann war das ganze nur ca 50 Euro (Scheibenpreis + vermutlich dann auch neue Beläge obwohl die alten noch gut sind) teuer anstatt 250-300 pro Seite.

 

Die Scheiben gibts mit Durchmesser 260 passend für das Auto mit 9 boder 10 bzw 10,1 er Stärke, sehe ich es richtig dass die dickeren Scheiben sich dann tendenziell eher weniger verziehen da sie im Kern die Wärme besser verteilen selbst wenn man mit heißen Bremsen an der Ampfel steht und die Beläge nur an einer stelle außen anliegen?

 

10 er Stärke hab ich bei JP Group, Jurid Nonox Honda und Triscan gefunden, alle andern Hersteller u.a auch Blue Print liegen grob bei 9 bis runter zu 8mm mit Toleranz.

 

Bei Belägen sind alle relativ gleich von den Abmaßen und da ist es mir eigentich auch egal ob ein bisschen mehr drauf ist oder nicht...

Bearbeitet von Felgen17
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