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Klassiker - ja oder nein?


Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich suche einen Accord dieser Baureihe.

 

Meine Fragen sind: hat er das Zeug zum Klassiker in den nächsten Jahrem (oder ist er eventuell schon einer?)?

Was sind die großen Schwächen dieses Autos aus technischer Sicht, wo liegen die größten Probleme?

Wie viel Geld ist objektiv ein gut erhaltener Accord wert (möglichst lückenlos scheckheftgepflegt, bis 100.000 Kilometer, höchstens 2 Besitzer)?

 

Vielen Dank

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Ich suche den auch nicht zur Wertsteigerung, sondern als Auto zum Fahren (erstmal als Zweitwagen, sog. Schönwetterauto) und auf lange Sicht möglicherweise als reines Saisonauto für die Sommerzeit. Ich weiß, ein stinknormaler Accord ist vielleicht nicht das Auto, an das man als erstes dabei denkt, eher ein Prelude 2.2, Civic VTI, S2000 oder Crx.

Wobei ich vom Accord diese Baureihe am schönsten finde, muss ich an der Stelle sagen, ebenso bin ich ein Fan alter Autos, konkret Mitte 90 bis Anfang 2000.

 

 

Die Frage, die ich mir stelle: macht ein solches Auto grundsätzlich Sinn? Also die Idee, so ein Auto gut und gerne 15 bis 20 ahre fahren und halten zu wollen.

Ich als Laie denke, neben den gewöhnlichen Verschleißteilen wie Bremsen, Zahnriemen, Stoßdämpfer sollten höchstens eventuell mal das Getriebe zur Debatte stehen, eventuell Radlager und Buchsen und bei entsprechender Pflege und Wartung ab 250.000 bis 350.000 Kilometer eine Generalüberholung des Motors. Und ob ich heute in einen neueren Gebrauchten 10.000 investiere oder auf lange Sicht hier in den Honda, ist gehüpft wie gesprungen, Kommt das hin oder macht sich das ein Laie zu einfach?

Oder steckt man doch zu viel Geld rein, das man nicht mehr raus hat, während der neuere Gebrauchte noch einen passablen Wert haben dürfte?

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P.S:

 

Du meinst, Deutschland ist kein Hondaland, daher wird der Markt grundsätzlich nicht viel hergeben. Wenn man solch ein Auto kauft, muss man sich im Klaren sein, dass man es aus Überzeugung tut, das richtige Auto zu fahren, somit keine Vernunftsentscheidung (die da wäre, was kaufen, was in paar Jahren noch für entsprechendes Geld weggeht). Richtig gedeutet?

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P.S:...Deutschland ist kein Hondaland, daher wird der Markt grundsätzlich nicht viel hergeben. Wenn man solch ein Auto kauft, muss man sich im Klaren sein, dass man es aus Überzeugung tut, das richtige Auto zu fahren, somit keine Vernunftsentscheidung....?

so ises, richtig gelandet!

entweder man mag die hondatechnik oder nicht. ich mag sie.

ich habe so einen alten wagen und zahle drof, z.b. wegen parkgebühren.

für einen alten ca5 mit wenig km habe ich 2000 eur bezahlt aber bis jetzt wegen tiefgarage schon mehr bezahlt.

aber ich mag den wagen und im moment habe ich keine pläne meine entscheidung zu ändern.

schnickschnack ist für mich zweitrangig. alle volltrottel laufen ja mit löcher in den hosen. (ha ha, etwa mäuse im schrank..)

neue wagen sind einfach zu teuer, haben unsinnige extras und stinken nach plastik. schon aus dem grund bahalte ich meinen alten. :D

ps.: aber nicht vergessen, teile für alte Honda-wagen sind billig und man kann fast alles selber machen.

Bearbeitet von kardynau

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I-I O N D A - ich will nichts anderes

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Die Frage, die ich mir stelle: macht ein solches Auto grundsätzlich Sinn? Also die Idee, so ein Auto gut und gerne 15 bis 20 ahre fahren und halten zu wollen.

Das kommt auf das Fahrzeug an.

 

neben den gewöhnlichen Verschleißteilen wie
Das ist dein kleinstes Problem. Bei der von dir gewünschten Baureihe ist der Elektronikteil bereits erheblich und auch die Bleche sind dünn - d.h. Rost wird in jedem Fall ein Thema. Schlimmer ist jedoch die Elektronik. Da ist faktisch irgend wann gar kein Ersatz mehr zu beschaffen, mechanische Bauteile lassen sich hingegen immer nachbauen. Ich besitze mehrere Duzend alte Hifi-Geräte und selbst simple Teile wie bestimmte Transistoren sind nicht mehr zu besorgen. Über D/A Wandler oder Lasereinheiten will ich gar nicht reden. Kurz: ich würde eher einen CB oder älter wählen.
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Vielen Dank für Eure Antworten.

 

Heißt im Klartext: auch wenn diese Baureihe noch einen halbwegs gut zugänglichen Motorraum hat, wo man selbst viel machen kann (nicht ich, aber andere, die ich kenne), ist das bei Weitem nicht alles.

 

Der Elektronikanteil dürfte aufgrund diverser Teile (elektr. Fenster und Spiegel, ABS, Servolenkung, Airbags, etc.) hoch und somit ab einer gewissen Grenze anfälliger sein als Autos vor 1990.

Will man also einen Klassiker, der keine zu großen Probleme macht, sollte das Auto möglichst schlicht und einfach gestrickt sein, was die Technik betrifft. Je weniger Elektronik drin ist, umso weniger kann kaputt gehen!? Kann man das so unterm Strich sagen? Und Autos nach 1995 mit diversem Schnick Schnack, wie diese Baureihe, zählen nicht dazu!?

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Nun ja ein Accord in der ES Ausführung hat schon ordentlichen "schnick schnack" drin.

 

Der Accord hat auf jeden Fall deutlich mehr elektronische Komplexität als eine Civic vergleichbaren Baujahres.

Also mechanisch gesehen, wird ein Accord (allg. Honda) locker die 400k km schaffen, wenn man sich um sein Auto kümmert. Da wird dir der Rost auf jeden Fall viiiiiel früher auf die Pelle rücken und da MUSS GRÜNDLICH vorgesorgt werden.

 

Wie schon gesagt, wenn mal ne Platine eingeht kann man irgendwann nur mehr gebraucht eine kaufen oder mit dem kaputten Teil leben. (blöd, wenn dann z.b. keine Fensterheber mehr gehen^^)

 

Also als möglichen Klassiker der Baureihe sehe ich sowieso nur den TypeR (EU) oder halt der EuroR (JP) an.

Da wieder rum wirst du schon deutlich früher Probleme mit der Ersatzteilbeschaffung bekommen.

Bearbeitet von CH1-freak
ATR -> 100% Sauger! Nur halbtote werden zwangsbeatmet :D
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Danke für Eure Antworten :)

 

Kurzum: je neuer die Autos, umso schwieriger wird es, sie auf lange Sicht gesehen mit weniger Problemen zu halten, da sie aufgrund ihres Baujahres eben über elektronische Helferlein verfügen, die früher oder später den Geist aufgeben werden.

 

Mein aktuelles Auto, ein EJ9 aus 2000, hat "nur" die Airbaig-, Wegfahrsperre- und ABS-Sensoren, weder eine Zentralverriegelung noch elektrische Fenster und Spiegel, womit ich bestens leben kann. Was vor 30 Jahren problemlos ging, geht auch heute noch wunderbar.

 

Wenn ich also ein Auto im Format "old school" haben will, dann auch richtig old school.

Zur Rostvorsorge: am besten Konservierung, die man alle paar Jahre erneuern lässt. Mein Wnsch ist es, das versuche ich auf jeden Fall mit dem EJ9, diesen (und ggf. einen Accord, wenn sich der richtige findet), möglichst ganz lange zu fahren. Immer weiter, immer weiter.

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Komfortfunktionen sind kein Problem, wenn sie richtig konstruiert sind. Für die Funktion eines Fensterhebers braucht es nur einen Schalter und einen Motor. Klimaanlagen wurden früher über Seilzüge geregelt usw. selbst Tempomaten gab es "analog". Grundsätzlich sollte man von allem die Finger lassen, was einen CAN-Bus hat. Zudem muss man darauf achten, dass der Ausfall eines Systems nicht TÜV relevant ist. Ein weiteres Problem sind vorhandene Motorsteuergeräte. Hier sollte man sich bei Zeiten Ersatz beschaffen. Zwar gibt es hier bereits Dienstleister, die so was reparieren können, aber wenn es die Prozessoren nicht mehr gibt, haben die bei größeren Schäden auch keine Chance. Bearbeitet von ich@hier
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